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Über uns

Eine starke Gemeinschaft

Die Deutsche Gesellschaft für Parodontologie (DG PARO) ist eine der ältesten und größten zahnmedizinischen Fachgesellschaften. Für ihre über 5 000 Mitglieder und zahnärztlichen Organisationen ist sie seit fast 100 Jahren beratend und unterstützend in parodontologischen Fragen tätig. Zu den Aufgaben der DG PARO gehören unter anderem die Förderung der Forschung auf dem Gebiet der Parodontologie sowie die Auswertung und Verbreitung wissenschaftlicher Erkenntnisse.

Wesentliche Tätigkeitsschwerpunkte sind darüber hinaus die Fort- und Weiterbildung auf dem Gebiet der Parodontologie. So bietet die DG PARO sowohl eine Weiterbildung zum DG PARO-Master als auch zum/r DG PARO-Spezialist:in für Parodontologie® an. Seit 2020 ernennt sie außerdem besonders qualifizierte Dentalhygieniker:innen zu zertifizierten Dentalhygieniker:innen der DG PARO®.

Neben der Durchführung von wissenschaftlichen Tagungen wie der jährlichen Frühjahrstagung vergibt die Gesellschaft Praxis- und Wissenschaftspreise wie den Heinz-Erpenstein-Preis, den Dissertationspreis und den DG PARO-Forschungspreis.

Die DG PARO arbeitet – auch interdisziplinär – intensiv mit wissenschaftlichen Gesellschaften, Arbeitsgemeinschaften und Institutionen des In- und Auslandes zusammen. Die DGPARO ist Mitglied der European Federation of Periodontology (EFP). Sie verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke.

Hier können Sie die Satzung der DG PARO einsehen.

Die Geschichte der DG PARO

Ge­schichts­doku­men­tation der DG PARO

Pünktlich zum Jubiläum wurde auch die Geschichtsdokumentation der DG PARO fertig. 

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Die Geschichte der DG PARO

1924
Oskar Weski (Foto), Hans Sachs und Robert Neumann gründen die Arbeitsgemeinschaft für „Paradentose-Forschung“, die sich der wissenschaftlichen und klinischen Erforschung der „Paradentose“ widmen soll.
 
1925
Erster Paradentosestatus und Merkblatt zur Patientenaufklärung über Zahnbettschwund als Ursache des Zahnverlustes.
 
1928
Paradentose-Vertrag mit der Reichswehr | Auf der „Tölzer Tagung“ wird zum ersten Mal auf breiter Basis die engen Beziehungen zwischen Allgemeingesundheit und Parodontalerkrankungen diskutiert.
 
1929
Erstmals erscheint die Zeitschrift der ARPA (Foto), die die Diskussionen über die Ursachen und Therapie der Paradentose einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich machen soll.
 
1932
Die Gründung der ARPA Internationale (AI) in Zürich gibt der Internationalität der bisherigen Zusammenarbeit nun einen offiziellen Rahmen. Im Foto: Gründungssitzung der AI v. l. n. r. Held, Loos, Jaccard, Weski und Hulin
 
1933-1945
Machtübernahme der Nationalsozialisten. Die ARPA verliert ihre Unabhängigkeit und wird in die Deutsche Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (DGfZ) zwangseingegliedert.
 
1945
Die ARPA wird von den Alliierten aufgelöst.
 
1949
Neugründung der ARPA als selbstständige Fachgesellschaft.
 
1950
René Jaccard unterstützt die Wiederaufnahme der ARPA in die ARPA Internationale.
 
1967
Gründung der Gesellschaft für Parodontologie der DDR.
 
1970
Prof. Ralf Mutschelknauß (Foto), 1. Präsident der DGP, setzt sich in den Jahren seiner Präsidentschaft aktiv für die Anerkennung einer Spezialisierung auf dem Gebiet der Parodontologie durch die regionalen Zahnärztekammern ein.
 
1970
Auf Antrag von Prof. Eugen Fröhlich wird der Beschluss gefasst, separate Lehrstühle für das Fach Parodontologie zu schaff en und die Parodontologie als eigenständiges Prüfungsfach in die zahnärztliche Approbationsordnung aufzunehmen.
 
1971
Auflösung der ARPA Internationale und in Folge Gründung der DGP als legitime Nachfolgerin der ARPA.
 
1974
Erste Ausgabe des Journal of Clinical Periodontology.
 
1978
Entwurf eines „Kaderentwicklungsplan“ für Parodontologie (Spezialist für Parodontologie) in der DDR.
 
1982
Offizielle Umbenennung der Gesellschaft für Parodontologie in Gesellschaft für Periodontologie der DDR.
 
1983
Nach Antrag von Prof. Heinz Erpenstein (Foto) wird durch die Zahnärztekammer Westfalen-Lippe die fachzahnärztlichen Gebietsbezeichnung Parodontologie eingeführt.
 
1987
Gründung des European Coordination Committee (ECC)
 
1988
Umbenennung des ECC in European Federation of Periodontology (EFP)
 
1990
Die Gesellschaft für Periodontologie der DDR beschließt der DGP beizutreten.
 
1991
Offizielle Gründung der EFP | Die Weiterbildungsordnung zur Erlangung des Titels eines Spezialisten für Parodontologie der DGP wird verabschiedet, da andere Zahnärztekammern dem Beispiel Westfalen-Lippe nicht folgen.
 
1997
Öffnung der DGP-Geschäftsstelle im wunderschönen Regensburg.
 
2003
EurPerio 4 in Berlin | Gründung der ARPA Wissenschaftsstiftung unter dem Motto "Gemeinsam für die Parodontologie in Deutschland"
 
2007
Start des ersten berufsbegleitenden Masterstudiengang Parodontologie (MSP) der DGP. Foto: Absolventinnen und Absolventen des MSP 2
 
2014
Die DGP bekommt ein neues Logo und wird zur DG PARO.
 
2017
1. Leitlinienworkshop der DG PARO im Kloster Seon, es werden vier S3-LL verabschiedet.
 
2020
S3-Behandlungsrichtlinien der EFP zur Therapie der Parodontitis-Stadien I bis III, die 2021 in Deutschland implementiert werden.
 
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